HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
FAQ

Sollten Sie außer den hier aufgeführten Fragen noch weitere haben, dann rufen Sie mich an, oder schreiben Sie mir.
Ich werde bemüht sein, Ihnen alle ausführlichst zu beantworten.

BIN ICH IN HYPNOSE BEWUSSTLOS ?

Eindeutig nein, in Hypnose verlieren Sie unter keinerlei Umständen das Bewusstsein. Auch ist das Gefühl der Trance keinesfalls mit dem einer Ohnmacht vergleichbar. Je nach Trancetiefe ist es sogar möglich, dass Sie jedes Wort mitbekommen und sich vollkommen präsent fühlen.

WIE WACHT MAN WIEDER AUF ?

Während der Trance wird der Hypnotisant (die Person, die sich in Hypnose befindet) durch Suggestionen des Hypnotiseurs geleitet und befolgt diese. Am Ende einer Hypnosesitzung wird der Hypnotisant durch ebensolche Suggestionen langsam und sanft wieder ins volle Wachbewusstsein zurückgeleitet. Die körperlichen Funktionen normalisieren sich, die Person erwacht.

KANN ES PASSIEREN; DAS ICH AUS EINER TRANCE NICHT MEHR AUFWACHE ?

Eindeutig nein, das kann nicht passieren. Auch wenn der Hypnotiseur den Hypnotisanten nicht mehr aufwecken würde, würde die Hypnose in einen einfachen Schlaf übergehen aus dem der Hypnostisant wieder aufwacht wenn er ausgeschlafen hat. Es verbleiben auch keine weiteren Nebenwirkungen. In Ausnahmen hält sich für ein paar wenige Stunden ein leichter Kopfschmerz, der aber in der Regel von alleine wieder vergeht.

IST JEDER MENSCH HYPNOTISIERBAR ?

Die sehr große Mehrheit der Menschen ist hypnotisierbar, jedoch sind die Tiefe der erreichten Trance sowie die Schnelligkeit, in der sie erreicht wird, von Mensch zu Mensch verschieden. Sehr suggestible Menschen können nach wenigen Minuten in eine tiefe Trance fallen, während weniger suggestible Menschen dafür manchmal mehrere Anläufe benötigen.

Nicht hypnotisiert werden können und sollten z. B. alte Menschen, wenn sie sich nicht mehr konzentrieren können, geistig behinderte Menschen sowie Personen, die Drogen jeglicher Art (auch Alkohol) konsumiert haben. Leicht hypnotisierbar, also besonders suggestibel zu sein, bedeutet keinesfalls Willens- oder Charakterschwäche. Im Gegenteil: Diese Eigenschaft ist geradezu als ein Talent zu bezeichnen und geht mit einem lebhaften Vorstellungsvermögen, Intelligenz und Konzentrationsfähigkeit einher.

Grundsätzlich kann man sagen, dass die Suggestibilität eines Menschen natürlichen Schwankungen wie denen der jeweiligen Tagesform unterworfen sind. Außerdem funktioniert die Hypnose-Einleitung („Induktion“) zunehmend besser, je häufiger man bereits hypnotisiert wurde.

WAS PASSIERT WÄHREND DER TRANCE ?

Das Wachbewusstsein wird zunehmend eingeengt, so dass die Person nur noch auf die Stimme des Hypnotiseurs fokussiert ist. Das nunmehr direkt ansprechbare Unterbewusstsein steht während der Trance im Dialog mit dem Hypnotiseur, d.h. der Hypnotisierte kann nach wie vor sprechen und antwortet absolut authentisch.

WIE FÜHLT MAN SICH IN DER TRANCE UND WIE DANACH ?

Man ist absolut entspannt und gelöst, fühlt sich angenehm passiv und geborgen. Nach dem Aufwachen fühlt man sich zutiefst erholt und ausgeruht.

IST DIE TRANCE ALS SOLCHE WAHRNEHMBAR ?

Während man sich in Trance befindet, ist man sich dieser Tatsache nur dann bewusst, wenn bestimmte Suggestionen gegeben werden (z.B. „Ihr Körper wird bleischwer“ und man spürt, wie er es tatsächlich wird). An sich ist das Gefühl der Trance aber gar nicht so „andersartig“, wie viele erwarten. Der Zustand als solcher ist also völlig neutral.

WIE LÄUFT EINE HYPNOSEBEHANDLUNG AB ?

Die erste Sitzung dient vor allem drei Zielsetzungen: Dem Kennenlernen und Vertrauensaufbau zwischen Hypnotiseur und Hypnotisant, der Formulierung Ihres Sitzungsresultats und dem ersten tatsächlichen Erleben der Methode. Wir besprechen also zunächst die Problemstellung mit ihrer Vorgeschichte und führen dann eine erste Trance-Einleitung durch, so dass Sie mit sehr großer Wahrscheinlichkeit bereits nach dieser Sitzung feststellen werden, dass Sie Erfolge erzielen.

Die Einleitung der Trance kann durch verschiedenen Methoden geschehen erfolgt meistens durch Suggestionen, die durch harmonische Musik unterstützt werden. Anschließend wird die Trance vertieft. Dann erfolgt die eigentliche Veränderungsarbeit durch hypnotische Suggestion und blockadelösende energetische Verfahren.

Während der gesamten Dauer der Hypnose besteht ein Dialog zwischen Hypnotiseur und Hypnotisant. Nach dem sanften Aufwecken werden die Empfindungen und Erlebnisse während der Trance besprochen, um Induktion, Vertiefung und Suggestionen bei eventuellen Folgesitzungen noch individueller gestalten zu können.

WAS KANN ICH SELBST FÜR DEN ERFOLG EINER HYPNOSEBEHANDLUNG TUN ?

Veränderungen unter Hypnose zu bewirken bedeutet, Teamarbeit zu leisten. Nur wenn Sie bereit sind, sich auf die Methode einzulassen, werden wir Erfolge erzielen. Für den Verlauf einer Sitzung ist es von großem Vorteil, wenn Sie bereits vorher so präzise wie möglich für sich selbst formulieren, wie genau Ihr persönliches Ziel in Bezug auf das zu bearbeitende Thema aussieht. Machen Sie sich ruhig ein paar Notizen zu diesen Zielen sowie eventuell noch offenen Fragen, bevor Sie zum Erstgespräch kommen. Ein Beispiel: Sie möchten durch Hypnose Ihr Körpergewicht reduzieren. Anstelle der Einstellung „Irgendwie bin ich zu dick, machen Sie da mal was“ wäre es hier sinnvoll, sich z.B. zu formulieren „Ich möchte durch die Hypnose 6 kg abnehmen und meine Ernährung dauerhaft umstellen“.

WIE LANGE HÄLT DAS ERGEBNIS DER HYPNOSE AN ?
KÖNNEN DIE ALTEN MUSTER WIEDER ZURÜCK KEHREN ?

Das ist je nach Thema und von Mensch zu Mensch verschieden. Eine posthypnotische Suggestion kann über Jahre hinweg ohne Auffrischung in ihrer Wirkung bestehen bleiben. Manche Verhaltensmuster wie das Rauchen oder eine bestimmte Ernährungsweise werden durch wiederholte Sitzungen in ihrer Veränderung gefestigt, manche Suggestion bedarf auch nur einer Auffrischung nach längerer Zeit. Erfahrungsgemäß lassen sich beispielsweise Phobien sehr schnell und für immer beseitigen.

KANN ICH MICH NACH EINER HYPNOSE-BEHANDLUNG AN ALLES ERINNERN ?

Bei einer „normalen“ mittleren Trancetiefe, von der auszugehen ist, kann man sich an alles erinnern. Nur in wenigen Situationen bei denen eine tiefere Trance für die Anwendung notwendig ist und der Hypnotisant auch in eine solche zu führen ist, kann es zu einer Amnesie kommen, d. h. man erinnert sich nicht oder nur lückenhaft an das Gesagte. Wenn es dem Hypnotiseur als wichtig erscheint, so kann er die Erinnerungen suggestiv vollständig erhalten oder sie nach Absprache auch nicht verfügbar machen.

IST HYPNOSE GEFÄHRLICH ?

Hypnose ist wie vieles ein machtvolles Werkzeug, das – in falsche Hände gelangt – wie jedes machtvolle Werkzeug theoretisch missbraucht werden könnte. Damit eine Hypnosesitzung aber überhaupt funktioniert, muss ein Vertrauensverhältnis zwischen Therapeut und Klient bestehen, der so genannte Rapport. Würde dieser Rapport verloren gehen, z. B. durch eine der Moral des Klienten gegenläufige Suggestion, würde der Klient sofort „erwachen“ und eine solche Suggestion wäre unmöglich. Es ist also von entscheidender Bedeutung, dass sie sich an einen kompetenten, erfahrenen Hypnotiseur wenden. In diesem Fall ist Hypnose absolut ungefährlich.

MUSS ICH WÄHREND DER HYPNOSE DIE AUGEN GESCHLOSSEN HALTEN ?

Das Schließen der Augen ist für die Einleitung einer Trance nicht zwingend notwendig – viele Formen der Hypnose (auch solche, die Sie selbst schon erlebt haben, wie z.B. die „Autobahn-Hypnose“) sind auch mit offenen Augen möglich. Während einer Sitzung ist das Schließen der Augen jedoch sinnvoll, weil es die angenehmste und tiefste Entspannung ermöglicht.